Unsere Umwelt und Natur mit Technik erkunden

Mit dem Smartphone Pflanzen und Tiere erkennen


Was wächst oder was fliegt da?

Das Handy kann dabei helfen, Blumen, Bäume, Vögel oder Insekten kennenzulernen.
Mit oder ohne Corona: Mit Technik lässt sich die Natur erkunden, und jeder kann selbst sehr viel lernen.

In Biebertal gibt es noch etwas Spezielles: Die Technik selbst bauen !
Um nicht nur die Natur, sondern auch gleichzeitig die Technik dahinter kennenzulernen.


Zu den Anwendungen gehört zum Beispiel das vom Bundesumweltministerium geförderte Projekt „Flora Incognita“, das Künstliche Intelligenz (KI) zur Pflanzenbestimmung nutzt – vergleichbar mit der automatisierten Gesichtserkennung. Bisher förderte das Ministerium bereits 14 Apps zum Naturerleben mit 4,8 Millionen Euro.

Die kostenlose App NABU-Vogelwelt wurde schon mehr als eine Million mal heruntergeladen. Bei ihr lassen sich über In-App-Käufe auch zusätzliche Inhalte erwerben – etwa für 3,99 Euro rund 1000 Gesänge und Rufe von 308 Arten. „Als neues Feature kann man sich Vögel in 3D quasi auf den Wohnzimmertisch projizieren“, sagt die NABU-Sprecherin Silvia Teich. Die verschiedenen Apps seien eine Chance, verloren gegangenes Wissen über die Natur zurückzugewinnen.

Die Vogelwelt-App nutzen Tausende Menschen zudem, um ihre Beobachtungen für die Zähl-Aktion „Stunde der Gartenvögel“ zu übermitteln.

In der Community naturgucker.de werden Apps ebenfalls zur Erfassung und Meldung von Beobachtungen verwendet. Rolf Jantz aus Wathlingen ist jeden Tag im Landkreis Celle und darüber hinaus unterwegs. Früher hatte der 65-Jährige Zettel, Stift und Landkarte dabei, heute benötigt er nur das Handy, wenn er ein Biotop kartiert. 


Mit selbstgebauter Technik die Biebertaler Umwelt erforschen

Mit einem neuen Projekt können Jung und Alt mit technischem Interesse zusammenfinden.

Technik-und-Natur.de

Das Projekt wird ähnlich groß werden, wie der biebertaler-bilderbogen.de
und ist auch als dauerhaftes Projekt angelegt. Wie beim Bilderbogen kann auch hier jede/r mitmachen.


Technik und Natur – ein spannendes TEAM

Vieles, aber nicht alles kann ein Handy. Und wo Interesse besteht, mehr zu erkunden, kann dies durch eigene Technik-Entwicklungen erreicht werden.
Dabei sind zum Einstieg in die Thematik im Handel vorhandene Bausätze erste Wahl. Und auch diese können erweitert werden. Die Ergebnisse können dann ebenfalls auf dem Handy dargestellt werden.
Und was zusätzlich möglich wird:
Die Ergebnisse der Umwelt-Erforschung unserer Region können lokal gespeichert werden und auch lokal kartiert werden. Damit ergibt sich ein Abbild der Region. Auch Aufzeichnungen über Veränderungen in mehreren Jahren sind möglich. Das ganze wird natürlich im Internet gespeichert.

Am spannendsten wird das Fledermaus-Projekt werden. Darauf aufbauend soll versucht werden, einen Insekten-Counter zu entwickeln. Damit kann über die jahre nachgewiesen werden, ob und wie wie hier in Biebertal ein Insektensterben stattfindet.


Mit zwei Bausätzen gelingt der Einstieg in „Technik-und-Natur“

Bausatz der Firma Franzis

In diesem Bausatz muss nicht gelötet werden. Alles wird gesteckt

Bausatz der Firma Franzis

Mit dem Fledermaus-Detektor werden Löterfahrungen gewonnen.

Es wird an diesem Beitrag weitergearbeitet


Quellen:
ntv
, Franzis-Verlag
Fotos: Winfried Senger
Kontakt: winfried.senger@gmail.com